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Kurzportrait

  • Claudia Röösli

  • 1964

  • 3 erwachsene Kinder

  • Dipl. Pflegefachfrau HF,
    MAS Wound Care

  • CAS Care Management, Projektmanagement

  • Spitex-Mitarbeiterin seit 25 Jahren, Prozess-und Qualitätsmanagement mit Führungserfahrung

  • Tätigkeit in Erwachsenenbildung und Projektleitung bei Gesundheitsprojekt in Rumänien

  • Elternschulkommission von 2000 - 2015

  • Einwohnerrat Horw seit 2012

  • Kommissions-Tätigkeiten: BüDe, GSK, aktuell GPK und Vizepräsidentin Einwohnerrat

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Dafür setzte ich mich in der Horwer Politik ein:

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  • faire Berufschancen, eine gute Ausbildung

  • ein gutes Angebot an bezahlbarer familienergänzender Kinderbetreuung

  • bezahlbaren Wohnraum für alle – für eine gute soziale Durchmischung

  • menschen- und umweltfreundliche Verkehrspolitik

  • Zugang für alle zu einer qualitativen Gesundheitsversorgung, mit Selbstbestimmung über das Wohnen im Alter

  • eine gesunde Umwelt mit Freizonen und Grünzonen

  • Nachhaltige Finanz- und Steuerpolitik

  • Gewerbe und Branchenmix in der Gemeinde erhalten

  • die gleichen Rechte und Chancen für alle

  • wertschätzender und konstruktiver Umgang untereinander

Claudia Röösli

Claudia Röösli wurde am 19. Mai 2019 in im ersten Wahlgang als Vertreterin der L20 und Nachfolgerin von Oskar Mathis in den Horwer Gemeinderat gewählt.

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Wer Claudia Röösli kennenlernt, ist bald angetan von ihrer Bodenständigkeit. In ihrem ausgeprägten Entlebucherdeutsch sagt sie gerade heraus, was sie denkt. Und was sie sagt, ist fundiert, zeugt von Erfahrung und Wissen im Gesundheitsbereich, der für den Laien weitgehend undurchsichtig geworden ist. Und man glaubt ihr, dass sie ihre breiten Kenntnisse gerne in der Horwer Sozial- und Gesundheitspolitik einbringen möchte. Das ist ihre Welt, in der sie politisch verwurzelt ist.

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Seit 2012 ist Claudia Röösli für die L20 im Einwohnerrat, war bis zur Wahl in den Gemeinderat dessen Vizepräsidentin und vertritt stets eine klar links-grüne Position. Sie ist unkompliziert, aber geradlinig, stellt immer den Menschen in den Mittelpunkt und setzt sich für nachhaltige Lebensqualität ein. Diese beginne bereits mit einer bezahlbaren Kinderbetreuung, welche die Familie ergänzt. «So haben alle Kinder faire Chancen auf eine angemessene Ausbildung», sagt sie. Claudia Röösli will im Gewerbe den Branchenmix und mit bezahlbaren Wohnungen eine gesunde soziale Durchmischung in Horw erhalten. Konsequenterweise ist sie gegen eine Steuersenkung, weil das meistens auf Kosten der Ausbildung gehe und schliesslich auch das Gesundheitswesen darunter leide. Sie hält fest: «Selbstbestimmtes Wohnen im Alter sowie der Zugang zu einer qualitativen Gesundheitsversorgung für alle muss mit zusätzlicher Betreuung und dank ambulanter und stationärer Pflege gewährleistet bleiben.»

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Wichtig in der Horwer Politik sind für Claudia Röösli der Zugang zum See und die vielfältigen Natur- und Grünzonen. Sie machen die einzigartige Landschaft von Horw zu einem Naherholungsgebiet für alle. Vorausgesetzt sind aber eine sorgfältige Planung sowie ein sensibler Umgang mit der Natur. «In Luzern Süd wird in Zukunft noch viel gebaut und es entsteht ein urbaner Raum.» Claudia Röösli ist überzeugt, dass in diesem Entwicklungsprozess die aktive Mitgestaltung der Gemeinde wichtig ist, um den nötigen Sozialraum sowie eine ökologische Vernetzung zu sichern und damit die hohe Lebensqualität in Horw zu erhalten.

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Claudia Röösli arbeitet in einem Teilpensum weiterhin und findet als Gemeinderätin mit bald 55 Jahren eine neue Herausforderung. «Nicht, dass mir mein Job verleidet wäre – im Gegenteil, aber mich reizte, mit meinen Voraussetzungen nochmals etwas Neues anzupacken», meint sie. Aus ihrer bisherigen Tätigkeit als Qualitätsprüferin bringt sie Führungserfahrung mit und kann gut mit Menschen umgehen. Dabei sei ihr die Biografie eines Menschen wichtig: woher er komme, wie er denke, was er bereits erlebt habe. «Eine wertschätzende und konstruktive Haltung ist mir sehr wichtig», betont sie. Nur so sei es möglich, gemeinsam Ziele zu erreichen.

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Die Ausbildung in der Pflege, ihre Tätigkeit sowohl in stationären Einrichtungen – in Spitälern und Heimen – als auch im ambulanten Bereich sowie spezifische Weiterbildungen im Gesundheitswesen zeichnen die Kandidatin für das Amt einer Sozialvorsteherin aus. Ein vielschichtiges Master Studium an der Fachhochschule St. Gallen in Wound Care, das unter anderem Care Management, Gesundheitspolitik, Projektmanagement, Erstellen evidenzbasierter Konzepte, forschungsgestützte Evaluation, Patienten- und Angehörigenedukation und einiges mehr umfasste, verleihen Claudia Röösli umfassende fachliche Kompetenzen.

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