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Blickpunkt Oktober 2022

Überflutungsrisiken bei Starkregen

Mehrere Unwetter diesen Sommer zeigten die Wirkungen von extremem Starkregen im Horwer Talboden auf. Trotz Hochwasserschutzmassnahmen der letzten Jahrzehnte trat der Dorfbach an verschiedenen Stellen über die Ufer und es kam zu Überflutungen von Einstellhallen und Kellerräumen.

Bei der Prävention und Bewältigung von Naturereignissen spielt die Informationsarbeit der Gemeinden eine zentrale Rolle. Diese Prävention könnte relativ einfach durch Schutzmassnahmen Privater erfolgen, sofern die geeigneten Informationen zur Verfügung stehen.

Die L20 interessiert es, ob neben der Sanierung des Dorfbachs Handlungsbedarf zum Schutz von Bevölkerung und Anlagen besteht, ob die Umsetzung von neuen Hochwasserschutzmassnahmen greifen und wie GrundeigentümerInnen über Hochwassergefährdung und Schutzmassnahmen informiert werden.


Ausbau ICT Gemeindeschulen

An der September Einwohnerratssitzung wurde über den Ausbau der ICT-Infrastruktur der Gemeindeschulen Horw debattiert. Während der Covid-19-Pandemie ist für die Gemeindeschulen direkt spürbar geworden, welche Herausforderungen ein Fernunterricht birgt und welche Ausstattung dafür notwendig ist. Lücken im System wie der fehlende persönliche Rechner bei den SchülerInnen der 3. bis 6. Klasse haben sich direkt bemerkbar gemacht. Wir sind sehr froh, konnten wir uns erfolgreich für den notwendigen Sonderkredit für die ICT-Infrastruktur bis 2028 im Einwohnerrat einsetzen. Somit folgt Horw wie diverse andere Gemeinden auch den Empfehlungen des Kantons zur Lehrplanerfüllung und investiert in die Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen als zukünftige Fachkräfte in sämtlichen Sektoren und Sparten.


Soziale Belebung Horwer Dorfzentrum

Ebenso an der September Sitzung wurde unser Postulat «Soziale Belebung des Horwer Dorfzentrums», das mit 17 Unterschriften aus allen Fraktionen eingereicht wurde, vom Gemeinderat entgegengenommen. Wir erhoffen uns dadurch eine Belebung des Horwer Dorfzentrums, damit sich unsere Gemeinde künftig nicht nur als Wohnort, sondern auch als Ort des Lebens positionieren kann.


Konkret wünschen wir uns mehr Konsumationsmöglichkeiten, Kunst und kulturelle Veranstaltungen, Pop-Ups und Zwischennutzungen im öffentlichen Raum. Der zumeist leerstehende Gemeindehausplatz soll vermehrt genutzt werden. Im Dorfzentrum sollen mehr Sitzmöglichkeiten zum Verweilen entstehen. Die Möglichkeit einer Parkanlage soll geprüft und Asphalt-Flächen im Zentrum begrünt werden.

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