Zu den Leserbriefen «Horw; Heftig umstrittener Gemeinderatssitz»
Unwahrheiten werden nicht wahrer, auch wenn der SVP Einwohnerrat Antonio Simoes diese wiederholt. So setzte sich die L20 nie für höhere Steuern ein, aber für Steuergerechtigkeit, und sie wollte keine Steuersenkungen; ganz im Sinne der Vorsorge für Krisenzeiten, damit das Gemeinwesen handlungsfähig bleibt. Die heutige Kantonsstrasse basiert auf Ideen und Konzepten der L20, um diesen Dorfteil weiter zu entwickeln und keinen «toten» Dorfkern zu schaffen. Leider ist die bürgerliche Mehrheit unseren Vorschlägen zur Gestaltung des öffentlichen Raumes nicht gefolgt, ausser dass durch die Reduktion des Gebäudevolumens noch etwas Grünraum gerettet werden konnte.
Die L20 war immer kompromissbereit und hat über Jahrzehnte eine verlässliche sowie konstruktive Politik betrieben. Es ist nicht unser politischer Stil, Mitbewerber zu diffamieren oder eine Kandidatin zu diskreditieren; wir können auf unsere Leistungen verweisen.
Bürgerliche Politiker sind irritiert, weil Jörg Stalder nicht in ihr gängiges Links-Schema passt: Er ist selbständiger Unternehmer und führt als Architekt erfolgreich ein KMU in Horw – ein aktiver Gewerbetreibender also. Über zehn Jahre setzte er sich im Einwohnerrat für die Gestaltung des öffentlichen Raums ein. Nicht Einzelinteressen, sondern das Gemeinwohl von Horw leiteten ihn dabei. So attestieren Vertreter von Sportverbänden Jörg Stalder als Gemeinderat ausserordentliches Engagement bei der Sanierung des Seefeldareals. Er wehrt sich dabei aber gegen einseitige Zuteilungen des Seefelds an eine einzelne Sportart oder Bevölkerungsgruppe und setzt sich für eine Freizeitnutzung verschiedener Vereine und Nutzergruppen ein.
Setzen wir also erneut auf Kontinuität sowie Fachkompetenz im Gemeinderat und nutzen unser Stimmenpotential wie im ersten Wahlgang zum Wohle von Horw!
Oskar Mathis, alt Sozialvorsteher, L20
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