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Blickpunkt Mai 2022

Horw bekommt eine Buvette

Wir freuen uns riesig, dass der Einwohnerrat in der Sitzung vom 31. März unser Postulat für eine Horwer Buvette überwiesen hat. Der Gemeinderat muss nun mögliche Standorte prüfen. Wir sind überzeugt, dass die Bewilligung einer Buvette für unsere Gemeinde höchst attraktiv ist. Sie ermöglicht neue Begegnungen und fördert eine gute Durchmischung der Bevölkerung . Zudem sorgt eine Buvette für mehr Sicherheit und reduziert Littering durch eine erhöhte soziale Kontrolle sowie Ordnungs- und Sauberkeitskriterien. Auch das Horwer Gewerbe und insbesondere der untervertretene Gastronomiebereich werden gefördert. Eine Buvette wird das kulturelle und gesellschaftliche Leben unserer Gemeinde nachhaltig beleben und Horw auch einen finanziellen Mehrwert bringen.


Seebad: Verbesserung der Vergabekriterien nach Gemeindestrategie

Die L20 hat mit einer Interpellation aufgerufen, bei der Vergabe von Gemeindeliegenschaften wie die Winkelbadi oder das Seebad klare Kriterien der Gemeindestrategie in die Ausschreibung aufzunehmen. Dies wurde bei der Pächtervergabe für das Seebad im Herbst 2021 versäumt und ein Zeitungsbericht zeigt Widersprüche zur Strategie. Insbesondere die Strategiepunkte Lebensraum gestalten, Natur schützen und Erholungsräume sichern, gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, Infrastrukturen pflegen, Innovationen ermöglichen und Kundenorientierung leben sollten in Ausschreibungen aufgenommen werden. Das Seebad hat sowohl für die Horwer Bevölkerung als auch für Gäste und den Tourismus eine erhebliche Aussenwirkung. Und ein Pächter des Seebads beeinflusst mit seinem Wirken die Gemeindestrategie wesentlich.


Arealentwicklung Chrischona

Das Gebiet Chrischona in Kastanienbaum, ein Filetstücke der Horwer Halbinsel, soll von der Tourismus- in die Wohnzone umgezont werden. Darauf spekulierend hat die Arthur Waser Stiftung als Bauherrschaft ein Richtprojekt vorgelegt. Dieses weiss in verschiedener Hinsicht zu gefallen. Es kommt der Forderung entgegen, an dieser exponierten Lage mit einer öffentlichen Durchwegung, Gemeinschaftsräumen, einer Bachrenaturierung und Spielplätzen Werte für die Gesellschaft zu schaffen. Allerdings bleibt Optimierungsbedarf, etwa bezüglich der Positionierung an der Gebäude an der Hangkante, der übergrossen, aus der Zeit gefallenen Parkierungsanlage oder der architektonischen Gestaltung einzelner Bauten. Die hinsichtlich der Umzonung positive Beurteilung stellt allerdings kein Präjudiz für andere Tourismuszonen dar.

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