Dynamisch in die neue Legislatur Im Gemeindeparlament stossen wir mit der personell gestärkten Fraktion Entwicklungen an, die das Leben in Horw umweltfreundlicher, nachhaltiger und gesellschaftsverträglicher machen sollen. Der zukunftsfähige Umgang mit Energie und Verkehr sowie der Erhalt von öffentlichen Natur- und Erholungszonen sind nebst einer verlässlichen Verwaltungsführung unsere wichtigsten Anliegen. Dafür sind wir mit mehreren Vorstössen gemäss unseren grün-sozialen Grundsätzen in die neue Legislatur gestartet.
Vor fünf Jahren präsentierte sich die Energiestadt Horw mit einer energiepolitischen Vision: «Horw setzt auf Nachhaltigkeit. Die Gemeinde nimmt ihre Vorbildfunktion wahr. Sie motiviert und fördert einen nachhaltigen Umgang mit Energie und Ressourcen.» Die L20 unterstützt deshalb im Einwohnerrat den Antrag, den Energiefonds zugunsten des energiepolitischen Förderprogramms mit mindestens 150'000 Franken zu äufnen. Dies ist ein ernstzunehmendes Startkapital und einer Energiestadt würdig. Gemäss unserem Vorschlag hat die Gemeinde den Auftrag, die Bevölkerung aktiv zu informieren, zu sensibilisieren und zu motivieren, damit erneuerbare Energien auch in Horw breit gefördert werden.
Wir setzen uns weiterhin für eine bedarfsund umweltgerechte Ortsplanung ein. Dazu gehört nicht nur die Kantonsstrasse, die immer noch viel zu viel Durchgangsverkehr aufnehmen muss, wir kämpfen auch für den Langsamverkehr, der auf vielen Strecken an den Rand gedrängt wird. Der Bebauungsplan «Zentrumszone Bahnhof» wird Horw für die nächsten 50 Jahre und darüber hinaus prägen. Wir stehen für Bebauungspläne und deren Umsetzung ein, die gestalterische Freiräume und eine hohe Siedlungsqualität sichern. Eine Fachkommission «horw mitte» soll das Projekt langfristig begleiten.
Mit Claudia Röösli im Gemeinderat sowie unserer Fraktion im Einwohnerrat und in den Kommissionen arbeiten wir auch im neuen Jahr mit viel Herzblut und Energie daran, die Erwartungen zu erfüllen, die Sie zu Recht an uns stellen.
